Trends und Innovationen – was zählt
Agilität im Gesundheitswesen
Die letzten zwei Jahre haben gezeigt, wie wichtig es für bestimmte Strukturen und Organisationen ist, stets beweglich und dynamisch zu sein, um handlungsfähig zu bleiben.
Organisationen müssen permanent externe Einflussfaktoren beobachten, analysieren und bewerten – das gilt natürlich für Führungskräfte, genauso wie für Mitarbeiter*innen unterschiedlichster Generationen. Das Gesundheitswesen war hier aufgrund zahlreicher neuer Entwicklungen und Trends besonders gefragt.
Dr.med.univ. Günther Schreiber, qualityaustria Netzwerkpartner, Projektmanagement und Koordination Branche Gesundheitswesen berichtet über Agilität, Innovationen und Trends im Gesundheitswesen.
Agilität im Gesundheitswesen – wie kann das gelingen?
Der Unterschied zum klassischen Vorgehen, bei dem sequentiell Schritte durchlaufen werden, zu einer agilen Vorgehensweise ist, dass in kurzen Abständen schleifenartig immer wieder ein Teilprozess durchlaufen wird und Feedback durch die „Kund*innen“ permanent eingeholt bzw. in die Entwicklung eingebaut wird. Bekannteste Methoden sind im Bereich agiler Methoden etwa Scrum oder Kanban.
Damit agiles Projektmanagement auch tatsächlich gelingen bzw. überhaupt erst umgesetzt werden kann, müssen somit auch in erster Linie die notwendigen Rahmenbedingungen, geschaffen werden. Dies wäre etwa mit kleinen, flexiblen Qualitäts- bzw. Risikomanagement-Teams möglich, die rasch und digital den drei wesentlichen Säulen (Transparenz, Überprüfung und Anpassung) entsprechend agieren können.
Welche aktuellen Trends gibt es und wie können diese bewertet werden?
Die aktuellsten und prägendsten Trends im Gesundheitswesen sind sicher Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Robotic, FemTech, Mental Health bzw. Holistic Health, Generationenwechsel, Mitarbeiter*innenmangel und Generation Z.
Die wesentliche Frage bei der Trendbeobachtung ist jedoch: wie kann ich Arbeitsbedingungen schaffen, in denen zukünftige, junge Mitarbeiter*innen bereit sind den Beruf zu ergreifen? Und inwieweit wird durch eben jene Trends wie Digitalisierung oder Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Artificial Intelligence (AI) Arbeitszeit für die Mitarbeiter*innen frei gemacht und diese entlastet? Inwiefern kann mithilfe aktueller Trendbewegungen wieder mehr Zeit im unmittelbaren Kontakt zu Patient*innen, Klient*innen und Bewohner*innen frei gemacht werden? All diese Fragen sollten bei der Bewertung von Trends und neuen Gegebenheiten im Mittelpunkt stehen.
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